Neues vom Kooperationsprojekt „Zwischen uns“

Neues vom Kooperationsprojekt „Zwischen uns“

09.09.2021

Im August haben die Filmaufnahmen für das Kooperationsprojekt „Zwischen uns“ stattgefunden. Projektleiter Dr. Thomas Huber vom Büro für Soziokultur und sein Team waren überwältigt von der engagierten Beteiligung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Ihr habt dieses Filmprojekt mit eurer Kreativität, eurer Neugier und Offenheit wirklich einzigartig gemacht!“

Im nächsten Schritt wird das gesammelte Material gesichtet und bearbeitet. Je nach Projektfortschritt wird in ein paar Monaten dann der fertige Film zu sehen sein.

Foto: Dr. Thomas Huber (Büro für Soziokultur)

Genuss-Bike-Paradies auf dem Harzfest

Genuss-Bike-Paradies auf dem Harzfest

08.09.2021

Am 03.09.2021 präsentierte Projektmanager Vincent Moritz das transnationale Kooperationsprojekt „Genuss-Bike-Paradies“ auf dem Harzfest in Harsleben an einem eigenen Messestand. Das Harzfest ist ein Volkfest für den Landkreis Harz, bei dem sich viele Vereine und Händler präsentieren konnten. Der Messestand des Genuss-Bike-Paradieses wurde in Kooperation mit den den drei LEADER-Region im Landkreis Harz (Harz, Nordharz, Rund um den Huy) organisiert, die – wie auch die LEADER-Region Grünes Band im Landkreis Helmstedt – an dem Kooperationsprojekt beteiligt sind und sich ebenfalls auf dem Harzfest präsentierten.

Gründer- und Unternehmerzentrum durch Minister eröffnet

20.07.2021

Am vergangenen Samstag eröffneten Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann und Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast gemeinsam mit Landrat Gerhard Radeck und den beiden Geschäftsführern der Wirtschaftsregion Helmstedt das Gründer- und Unternehmerzentrum (GUZ) in Helmstedt.

Mit dabei war auch Lennart Hansmann vom Biohof Hansmann in Klein Twülpstedt. Mit Hilfe der LEADER-Region wurde der Biohof bereits in mehreren Teilprojekten unterstützt. Hansmann präsentierte ein ausgewähltes Sortiment an Produkten. Ministerin Otte-Kinast kommentierte dazu: Es braucht nicht nur Politiker, die Mittel für solche Förderprojekte bereitstellen, sondern es kommt vor allen auf mutige und inniovative Unterneher an, damit daraus ein Erfolg wird“.

Foto: Wirtschaftsregion Helmstedt GmbH

„E-Bike-Paradies“. Transferbesuch im Südburgenland (Österreich)

„E-Bike-Paradies“. Transferbesuch im Südburgenland (Österreich)

12.06.2019 – (Foto und Text: M. Specht)

Mit dem Ziel, die E-Bike Region „Harz.Braunschweig.Land Ostfalen.“ auszubauen, besuchten in der vergangenen Woche 28 Vertreter der LEADER-Regionen „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“, „Westharz“ und „Osterode am Harz“, „Harz“, „Rund um den Huy“ und „Nordharz“ sowie die ILE-Region „Elm Schunter“ in einem transnationalen Kooperationsprojekt ihre Partnerregion, die LEADER-Region „Südburgenland Plus“. Als ländlich geprägter Raum, in Grenznähe mit intakter Natur, zeige die Provinzregion im Südosten Österreichs nicht nur topografisch bemerkenswerte Ähnlichkeiten mit den Vorharz-/Harz-Regionen, konstatierten die Gäste aus Deutschland.

Entsprechend groß war deren Interesse zu erleben, wie die österreichische LEADER-Region es geschafft hatte, ihr „Erlebnisparadies Südburgenland“ zu einer touristischen Erfolgsmarke mit stetig steigenden Gästezahlen auszubauen. Man habe früh das Potenzial des E-Bikes erkannt, blickte Martin Ochsenhofer, Geschäftsführer der Fox Tours GmbH und Mitbegründer des E-Pike Paradieses, zurück. Und in der Tat habe sich das E-Bike unterdessen vom „Rollator“ zur Hightech-Spaßmaschine entwickelt, schmunzelte er. Doch allein mit einem gut ausgeschilderten Wege- und Fahrradnetz, das im Südburgenland rund 500 Kilometer umfasse, sei es nicht getan, ergänzten Thomas Wachter, Obmann des Erlebnisparadieses Südburgenland, und sein Stellvertreter Gerald Ehrenhöfer. „Nicht nur die Landschaft und das Klima in unserer Region sind von besonderem Wert, sondern auch die vielen Betriebe mit Angeboten in den Bereichen Kulinarik, Wein, Gastronomie und Hotellerie, Sport und Kultur. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, diese Angebote als Erlebnisse unseren Gästen zugänglich zu machen. Unter anderem durch attraktive Genussrouten, die die Betriebe per E-Bike ansteuern.“

Wie dies konkret aussieht, erlebten die Teilnehmer vor Ort. Und so radelten sie bergauf, bergab zu „Aloisia´s Mehlspeiskuchl und Kaffee-stubn“, zur Stukitsmühle, wo Kürbisöl kalt gepresst wird, schauten in der Nudelmanufaktur Bischof oder beim Winzer Thom Wachter vorbei, der seine Weinprobe auf einer von LEADER finanzierten Aussichtsplattform inklusive Rundum-Blick abhielt – für die Gäste aus Deutschland ein einmaliges Erlebnis, wie sie betonten. Überhaupt zeigten diese sich von dem Engagement, der Herzlichkeit und der engen Zusammenarbeit der Akteure aus Österreich begeistert. Tatsächlich ließe sich einiges adaptieren, urteilten die Teilnehmer in einer Reflektionsrunde und begannen bereits in Österreich das eine oder andere mögliche Kooperationsprojekt untereinander zu entwickeln.

Wobei es nicht darum ging, etwas Neues zu erfinden, sondern das Potenzial des bereits Bestehenden auszuschöpfen, wie sie hervorhoben. Ein Ansatz, der LEADER-Regionalmanager Michael Schmidt besonders freute. „Was wir hier erleben, ist tatsächlich der Gedanke von LEADER in gelebter Form: Eine Region macht etwas Gutes und die anderen dürfen sich dies nicht nur anschauen, sondern sogar nachmachen.“ Miteinan-der statt gegeneinander, so das LEADER-Credo. Welche Ideen und bestehenden Konzepte sich die Österreicher gegebenenfalls übernehmen könnten, soll in einem Gegenbesuch im März 2020 ausge-lotet werden. Und natürlich, wie man das „E-Bike-Paradies Südburgenland“ mit dem künftigen „E-Bike-Paradies Harz.Braunschweig.Land Ostfalen.“ miteinander vernetzen könnte.