Inszenierung und touristische Inwertsetzung des Schöninger Tagebaus, hier: Machbarkeitsstudie „Klimahaus“

Projektträger:Förderverein Schöninger Speere – Erbe der Menschheit e.V.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2022

Projektbeschreibung:

Der Tagebau Schöningen ist ein ehemaliger Teil des Helmstedter Braunkohlereviers in Niedersachsen. Er wurde von 1979 bis zum 30. August 2016 betrieben und diente der Versorgung des nahegelegenen Kraftwerks Buschhaus mit Braunkohle. Seit fast 30 Jahren stößt dort ein Team internationaler Archäologen immer wieder auf sensationelle Funde der Menschheitsgeschichte.

Die Bewahrung und Erhaltung der archäologischen und geologischen Fundstücke ist auf das Engste mit der Klimageschichte unserer Welt verbunden, die sich beispielhaft im ehemaligen Schöninger Tagebau entfaltet. Die prähistorischen Lebenswelten sind durch die Klimaentwicklung gleichsam konserviert worden.

Ziel des Projektes ist es bereits vorliegenden klimageschichtlichen Erkenntnisse, Rückschlüsse auf künftige Klimaentwicklungen, klimarelevante Adaptionsstrategien von Flora und Fauna, Alternativen einer klimaangepassten Politik, Verhaltens- und Menschheitsentwicklung und ggf. der regionalen, nationalen und internationalen Öffentlichkeit nachhaltig und professionell aufzuzeigen und zu vermitteln.

In einem ersten Schritt geht es darum im Rahmen eines einjährigen Projektes ein Konzept zur Präsentation der Klimageschichte sowie der Entwicklungsoptionen des Klimas zu erarbeiten.

Mit dem „Klimahaus“ bzw. der Machbarkeitsstudie soll ein Projekt untersucht bzw. beschrieben werden, in dem neben einer einzigartigen Architektur, digitale Hilfsmittel dazu anregen, jederzeit (24/7) und barrierefrei in die Klimageschichte am (ehemaligen) Tagebau und der Region einzutauchen.

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald

Errichtung von Stempelstationen im Naturpark Elm-Lappwald
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Der Naturpark Elm-Lappwald hält auf einer Fläche von 470 km² ein Wegenetz mit 97 ausgeschilderten Wanderwegen und einer gesamten Streckenlänge von über 900 km bereit. Das Elm-Freizeit-Team hat ein Konzept entwickelt, das – angelehnt an Formate wie die „Harzer Wandernadel“ zum Erkunden des Naturparks einlädt. Auf 34 ausgewählten Wanderungen werden die Besucher*innen zu 34 Stempelstellen geführt und somit zu den vielen Sehenswürdigkeiten und Kleinoden, die den Naturpark Elm-Lappwald einzigartig machen. „Navigator“ ist das Elmi-Wanderstempelbuch, dass vorab für eine Schutzgebühr an den Tourist-Informationen der Region erworben werden kann. Für Kinder und Jugendliche wird es ein eigenes, altersgerechtes Buch geben. In den Büchern enthalten ist eine separate Übersichtskarte. An den Stempelstellen angekommen, prägt man mit einer eigens entwickelten Installation in den Stempelhäuschen das entsprechende Feld im Buch. Ist es vollständig ausgefüllt, erhalten die Wanderer bei Vorlage in den Touristinformationen ihren Elmi-Wanderpin als Trophäe.

Das Konzept umfasst insgesamt 34 Stempelstellen. Davon liegen 15 in der LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“. Grundlage ist das ebenfalls mit Hilfe von LEADER geförderte Wanderbuch von Elm-Freizeit. Die Stempelstellen liegen allesamt an bereits „erschlossenen“ Wanderrouten und bringen deren Besonderheiten noch einmal zum Vorschein.

Folgende Artikel und Leistungen sind für die Umsetzung geplant:
– Herstellung und Aufstellung der Stempelhäuser
– Herstellung der Stempel
– Stempelbuch Erwachsene
– Stempelbuch Kinder
– Pin Elmi
– Pin Elmi Kinder
– Roll Ups
– Flyer
– Wandernadel-Faltkarte

Zusätzlich zu dem „klassischen“ Wanderstempelbuch soll es eine kostenlose App geben, die die Wanderer auf ihren Wanderungen begleitet und umfassende Informationen per Text- oder Audio-Datei bereitstellt. Die App wird jedoch außerhalb des LEADER-Projektes realisiert.

Zur Website von Elm-Freizeit gelangen Sie hier.

Foto: Thomas Kempernolte im YouTube-Film

InstEP – Errichtung des Innenstadt-Erlebnispfads in Schöningen

InstEP – Errichtung des Innenstadt-Erlebnispfads in Schöningen
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Im Jahr 2019 gab die Stadt Schöningen ein Konzept zur Erarbeitung eines touristischen Erlebnispfads vom paläon bis zur Schöninger Innenstadt in Auftrag, welches mit Hilfe der LEADER-Region erarbeitet worden ist. Im Rahmen dieses Folgeprojektes soll dieses Konzept nun umgesetzt werden.

Für den ca. 2 km langen Weg wird ein Erlebnispfad mit acht Stationen in Form von Informationstafeln ausgewiesen. Die Informationstafeln sind in Form einer „Zeitreise“ aufgebaut, beginnend mit der Altsteinzeit am Forschungsmuseum bis zur Gegenwart in der Innenstadt von Schöningen. Das Inszenierungskonzept ist in einen touristischen, baulichen, technischen und finanziellen Teil unterteilt. Technische Unterstützung erfährt der Erlebnispfad durch bereits viele (in der Region) vorliegende Lösungen. Es soll eine Einbindung in bestehende Apps bzw. technische Formate erfolgen.

Foto: Stadt Schöningen

FEUERWACHE – Rösterei & Café am Elm

FEUERWACHE – Rösterei & Café am Elm
Projektträger:Privatperson
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / ZILE-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Die ehemalige Schöninger Feuerwache wurde im Jahr 1907 als heute denkmalgeschützter Backsteinbau mit einer Fachwerkkonstruktion in den oberen Geschossen errichtet. Die alte Feuerwache ist ein historischer Bestandteil der Stadt Schöningen und teilt mit vielen Menschen eine jahrzehntelange Geschichte. Die Feuerwache liegt direkt gegenüber des Schöninger Schlosses, sodass sich eine Kooperation mit der Stadtführung anbieten würde. Das Dach und der Keller sind zum Teil ausgebaut. Die Nutzfläche beträgt 576 m² auf zwei Etagen. Das Grundstück ist allgemein 2.760 m² groß und hat 666 m² Gartenland. Das Gebäude wurde zuletzt 1991 modernisiert. Es gab einen Anbau im Jahr 2001 und 2009. Seit dem Neubau der Feuerwehr und ihrem Umzug in die neuen Gebäude, steht die alte Feuerwache leer. Der ehemalige Schlauchturm ist 22 m hoch und wurde 2020 saniert.

Die geplante Maßnahme bildet den zweiten von insgesamt drei Projektabschnitten zur Umnutzung der alten Feuerwache. Aus der ehemaligen Feuerwache soll mit Hilfe des Projektes ein lebendiger Ort für Genuss und Begegnung entstehen. Dafür sind diverse Umbau- und Sanierungsarbeiten am Gebäude notwendig. Im ersten Bauabschnitt werden die Arbeiten zur Einrichtung der eigentlichen Kaffeerösterei durchgeführt. Mit der Umsetzung des zweiten Abschnitts soll die Eröffnung des Cafés mit allen gastronomischen Angeboten und der Ausbau der Gartenflächen erfolgen. An die offene Kaffeerösterei soll somit ein gemütliches und einladendes Café angegliedert werden. Im dritten, abschließenden Bauabschnitt, werden Informations- und Eventräume geschaffen, denn künftig sollen die jungen und älteren Besucher*innen über das Erlebnis Kaffee anschaulich informiert werden. Hierdurch können dann künftig auch z.B. Barista-Seminare, Kaffee-Verköstigungen, Feiern, Firmen-Events oder Weiterbildungen stattfinden. Darüber hinaus wird ein Parkplatz hinter dem Gebäude angelegt. Als Treffpunkt wird in der künftigen Rösterei mit Café der Weg des Kaffees vom Rohkaffee bis zum fertigen Getränk mit allen Sinnen erlebbar.

Ein neuer Treffpunkt soll entstehen und die Menschen aus der Region zusammenbringen. Im Rahmen des gebietsübergreifenden Projekts „Genuss-Bike-Paradies Harz.Braunschweiger Land.Ostfalen.“ wird die Feuerwache eine wichtige Rolle spielen können.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Foto: privat

Stärkung und Ergänzung des neuen Fahrradmobilitätszentrums „Omas Drahtesel“ in Schöningen

Stärkung und Ergänzung des neuen Fahrradmobilitätszentrums „Omas Drahtesel“ in Schöningen
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Der Landkreis Helmstedt hat ein starkes Interesse daran den Tourismus in der Region nach vorne zu treiben. Hierzu konnte der Landkreis bereits im Jahre 2017 18 Pedelecs mit HIlfe von LEADER anschaffen. Diese sollen fortan in einem eigens dafür angemieteten Geschäftsraum in Schöningen präsentiert und vermietet werden.

Im Rahmen des LEADER-Projektes werden neue Angebote geschaffen, die Privatleute und Firmenkunden bewegen, auf diesen Pedelecs die schöne Natur unserer Region zu erkunden. Ferner soll weiterhin die Bemühungen durchgeführt werden, weitere touristische Standorte in die Vermietung einzubeziehen. Es werden auch geführte Radtouren durch den Naturpark sowie Thementouren angeboten, die die Städte im Braunschweiger Land verbinden. Weiterhin soll ein Pannenservice für Radfahrer und „gestrandete“ Wanderer aufgebaut werden. Zur sofortigen Behebung von Schäden ist eine kleine Werkstatt angedacht, die durch Fachkundige betrieben wird.

Vom Frühjahr bis Herbst wird die Möglichkeit für Touristen der Region geschaffen, einen „Boxenstopp“ in „Omas Drahtesel“ aber auch im gegenüber liegenden Restaurant “… wie in OmasKüche“ durchzuführen. Dafür wird in den Frühjahrs-/Herbsttagen eine Außenbestuhlung bereit gestellt.

Das Hotel SchlafSchön ist ein vom ADFCgelistetes „Bett & Bike“ Haus. Hier gibt es in einer gemütlichen Atmosphäre viele Möglichkeiten wieder Kraft für weitere Aktivitäten im Wander-oder Radbereich zu schaffen. Die Rad und Wanderwege durch Schöningen führen am Hotel, Restaurant und an dem
Mobilitätszentrum entlang.

Weitere Informationen zu Omas Drahtesel bzw. zum Mietportal der Pedelecs finden Sie hier.

Foto: Landkreis Helmstedt

Steigerung des touristischen Angebotes von Heese 5 durch die Erstellung von Tiny-Häusern

Steigerung des touristischen Angebotes von Heese 5 durch die Erstellung von Tiny-Häusern
Projektträger:Privatperson
Ort:Jerxheim
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Die Heese 5 (Freiraum & Zimmer mit Aussicht) ist ein Veranstaltungsort mit Gastronomie und Hotelbetrieb auf dem Heeseberg.

Dessen reichhaltige Flora und Fauna ist nicht nur für Naturliebhaber einzigartig – gerade in der Pandemie-Zeit hat sich gezeigt, dass „Natur-Erleben“ nicht nur bei Wanderern hoch im Kurs steht. So ist zu beobachten, dass Familien sich zunehmend auf die Spuren des Geo-Pfades auf dem Heeseberg begeben und gemeinsam die alten Steinbrüche und Salzwiesen erkunden. Darüber hinaus lädt das Areal zum Entspannen und Genießen ein. Umgebung von „Natur satt“ lässt sich der Stress der Arbeitswoche leicht vergessen. Besonders erfreulich ist, dass der Heeseberg unterdessen auch überregional an Bekanntheit und vor allem an Beliebtheit gewonnen zu haben scheint.

Der Heeseberg hat sich längst zu einem überaus beliebten, jahreszeitenunabhängigen Ausflugsziel entwickelt. Der Veranstaltungsort Heese 5 lädt nach ausdauernder Erkundung und ausgedehnten Spaziergängen zum gemütlichen Verweilen ein. Auch als Location für Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage ist die Heese 5 sehr gefragt – zum einen aufgrund der Lage, zum anderen – was uns natürlich besonders freut – aufgrund seiner Gastronomie und des Übernachtungsangebotes.

Um die stetig steigende Nachfrage im letztgenannten Bereich zu befriedigen, soll das Angebot im Rahmen des Projektes um 5 Tiny-Häuser erweitert werden. Die kleinen und nachhaltigen Häuser haben sich in den letzten Jahren auch in Deutschland zu attraktiven Alternativen zum klassischen Ferienappartement oder Ferienhaus gemausert. Außerdem lassen sich die „Naturhäuschen“ perfekt auf dem Heeseberg integrieren und wären sowohl für Paare als auch für Familien ideale Ausgangspunkte, um das vielfältige, touristische Angebot unserer Region zu erkunden.

Weitere Informationen zu Heese5 finden Sie hier.

Foto: privat

Fassadensanierung des Brunnentheaters Helmstedt

Fassadensanierung des Brunnentheaters Helmstedt
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Bad Helmstedt
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismmus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Das jetzige Brunnentheater der Stadt Helmstedt stellt auch rund 100 Jahre nach seiner Eröffnung eine wichtige Kulturstätte im Dreieck der Oberzentren Braunschweig, Wolfsburg und Magdeburg dar. Das von der Stadt betriebene Gastspieltheater liegt inmitten des Lappwaldes im ehemaligen „Erholungsort“ Bad Helmstedt und bietet mit vielfältigen Veranstaltungen Platz für über 600 Besucher. Im Laufe der Jahre sind immer wieder Arbeiten zum Erhalt des besonderen Gebäudes erforderlich gewesen. Neben einer Sanierung der Dachflächen und der Fenster, ist auch den gestiegenen Anforderungen an den Brandschutz Rechnung zu tragen.

Im Rahmen dieses Projektes erfolgt die Sanierung der Fassade als Fortsetzung der Fenstersanierung und stellt damit einen weiteren wichtigen Baustein dar, um den Bestand dieses denkmalgeschützten Theaters für die Zukunft zu sichern.

Foto: Stadt Helmstedt

Errichtung eines Gebäudekomplexes für Zookasse, -shop und Gastronomiebereich für das Artenschutzzentrum Grasleben

Projektträger:Artenschutzzentrum Grasleben GmbH
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

In den vergangenen 4 Jahren ist in der Gemeinde Grasleben, Ortsteil Heidwinkel, ein Artenschutzzentrum für vom Aussterben bedrohte Tiere entstanden. Die Unternehmung hat vom Landkreis im Jahr 2016 die Zoogenehmigung erhalten und stellt somit eine kulturelle Einrichtung dar.

Ziel des Projektes ist es, den Ortsteil Heidwinkel zunehmend wieder zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen werden zu lassen. Hierzu wurde die Idee geboren, zur Steigerung der Attraktivität eine Aufenthalts- und Eventgastronomie für das gesellschaftliche Miteinander in der Samtgemeinde Grasleben zu schaffen. Hierzu soll ein Gebäudekomplex der einen Ressourcen schonenden und nachhaltigen Betrieb einer barrierefreien Aufenthalts-/ Event-Gastronomie mit integrierter Zookasse – und Shop ermöglicht entstehen. Hierdurch soll die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Artenschutzzentrums insgesamt gesteigert werden und zugleich die Region Heidwinkel insgesamt aufgewertet werden.

Gestaltung und Entwicklung einer VR Simulation eines Altelefanten für den Schöninger Eiszeitzoo

Gestaltung und Entwicklung einer VR Simulation eines Altelefanten für den Schöninger Eiszeitzoo
Projektträger:Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Die Altelefanten Funde in Schöningen sind von großer Bedeutung. Vor 300.000 Jahren lebten Herden dieser großen Säugetiere in Niedersachsen. Die Art und Weise, wie Elefanten miteinander kommunizieren ist erstaunlich. Sie nutzen Infraschall, um sich möglichst über weite Strecken bei Artgenossen bemerkbar zu machen. Als Infraschall bezeichnet man Töne, die unterhalb des Hörbereichs des menschlichen Ohres liegen. Die Töne sind also so tief, dass unser Ohr sie gar nicht wahrnehmen kann

Ziel des Projektes ist es, Menschen an dieser Kommunikation zwischen den Tieren teilhaben zu lassen. Dabei hilft neueste Technologie. Tiefe Töne lassen sich in Vibrationen umwandeln und diese sind dann für jeden Menschen spürbar. Der besondere Clou an dieser Herangehensweise ist, dass neben den beiden unmittelbarer Reizen, Sehen und Hören ein weiterer, nämlich das Fühlen bei den Betrachtern angesprochen wird.

Der Eiszeitzoo, wird damit zu einem inklusiven Erlebnis. Niemand wird aufgrund seines Alters, eines Handicaps oder seiner intellektuellen Fähigkeit ausgeschlossen.

Vor der vorhandenen Videoinstallation wird einen 4×3 Meter große Plattform montiert.  Auf dieser Platte stehend können Besucher über ihre Füße damit die Vibrationen unmittelbar wahrnehmen. Über den eigenen Körper ist damit erlebbar, wie Elefanten miteinander kommunizieren.

Gleichzeitig erscheinen Elefanten und deren Jungtiere in einer paläolithischen Landschaft sodass die Besucher sich in die Zeit vor über 300.000 Jahren versetzt fühlen. Der prähistorische Elefant wird basierend auf Informationen von Experten aus dem Paläon in seiner natürlichen Umgebung dargestellt. Wie schon bei der Säbelzahnkatze kann jeder Besucher direkt mit den Elefanten Kontakt aufnehmen und durch Aktionen die Szene aktiv mitgestalten.

Foto: Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.

15 Rad- und E-Bike-Touren in der Tourismusregion Elm-Börde

15 Rad- und E-Bike-Touren in der Tourismusregion Elm-Börde
Projektträger:Landkreis Wolfenbüttel
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Nach dem großen Erfolg der beiden Bücher – „Die 25 schönsten Wandertouren“ und „Die 20 schönsten Radtouren im Naturpark Elm-Lappwald“ – soll nun ein weiteres Buch mit den 15 schönsten Rad- und E-Bike-Touren für den Bereich rund um den Naturpark Elm-Lappwald entwickelt werden. Zusätzlich sollen auch die Routen gemappt, die POIs eingetragen und Flyer hergestellt werden. Ein kleiner Verlag „Reiffer“ aus der Region wird die Bücher verlegen.
Flyer, App und GPX-Daten werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ziel des Projektes ist die Verbindung der Landkreise Helmstedt, Wolfenbüttel, Harz und Börde im Hinblick auf die Ausgestaltung eines übergreifenden Freizeitradroutennetz.
Mit dem Buch soll den Kulturinteressierten, Erholungssuchenden oder Freizeitsportlern eine Möglichkeit gegeben werden, sich mehr für die Region rund um den Naturpark Elm-Lappwald zu interessieren und geeignete Tourvorschläge zu finden.

Weitere informationen finden Sie hier.

Foto: Thomas Kempernolte