Umgestaltung des Dorfplatzes zu einem Kommunikationstreffpunkt mit Mehrgenerationenspielplatz

Umgestaltung des Dorfplatzes zu einem Kommunikationstreffpunkt mit Mehrgenerationenspielplatz
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Barmke
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Der Ortsteil Barmke gehört seit der Gemeindereform im Jahre 1974 zur Stadt Helmstedt. Der Stadtteil hat sich seinen ursprünglichen und dörflichen Charakter bis heute erhalten. Viele der etwa 850 Einwohner engagieren sich im hiesigen Sport- und Schützenverein sowie in der Feuerwehr. Darüber hinaus besitzt Barmke leider kaum noch Möglichkeiten, im alltäglichen Leben Schnittpunkte zu entwickeln, zumal die Infrastruktur in den letzten Jahrzehnten entsprechend des allgemeinen Trends weitgehend weggebrochen ist. Waren in Barmke früher noch zwei Bäcker, eine Bank, ein Frisörgeschäft und ein Lebensmittelgeschäft ansässig, so findet sich heute nur noch eine Gastwirtschaft und ein Kiosk mit Bioprodukten im Ort.

Um den zentralen Ortskern und damit die Dorfmitte wieder zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen werden zu lassen, wurde die Idee geboren, den Bereich zwischen Loopgraben, Lindenhorst und Dorfbreite zu einem ganzjährig nutzbaren, multifunktionalen Platz umzugestalten. Attraktivitätssteigerung für das gesellschaftliche Miteinander im Ortsteil Barmke, Aufwertung der Lebensqualität von Dorfbewohnern durch Schaffung eines dörflichen Mittelpunktes und Verbesserung der Möglichkeiten an sozialen Kontakten für alle Altersstrukturen.

Foto: Stadt Helmstedt

Errichtung eines Windenergielehrpfades

Errichtung eines Windenergielehrpfades
Projektträger:Landwind Verwaltungs GmbH & Co. KG
Ort:Söllingen
Handlungsfeld:HF 4 – Folgen des Klimawandels
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2019

Projektbeschreibung:

In Söllingen besteht ein Windpark mit 17 Windenergieanlagen. Die Windenergie ist mittlerweile eine tragende Säule der Energiewende. Der Bau von Windenergieanlagen ruft allerdings bei einem Teil der Bevölkerung vor Ort, die sich nicht ausreichend informiert fühlen, einen Widerstand hervor.

Mit der Errichtung eines Wind-Energielehrpfades soll das Verständnis für erneuerbare Energieproduktion und Energiekonsum bis hin zu Speichertechnologien und Speichermöglichkeiten durch Interaktivität und Spaß gefördert werden.

An verschiedenen Stationen im Windpark lernen die Besucher durch spielerische Aktivitäten das Thema Windenergie/Natur-, Umwelt- und Klimaschutz kennen. Die einzelnen Standorte werden mit Erläuterungstafeln, z.B. oberer Teil für Erwachsene – unterer Teil kindgerecht, ausgestattet. Eine Rallye mit Fragebögen entlang der Stationen bietet die Möglichkeit, dass Kinder selbstständig oder in Gruppen den Windpark erforschen. Ausgefüllte Fragebögen können anschließend an einer Verlosung teilnehmen. Optional bietet die Installation eines Outdoor-Displays inkl. Software, die Möglichkeit die Leistungsdaten der Windenergieanlage anschaulich zu visualisieren.

Foto: Amtshof Eicklingen

Alte Schule Rennau und Treffpunkt für Jung und Alt, hier Einrichtung von drei Wohneinheiten für ein familienfreundliches Wohnen im Dorfkern in der alten Schule

Alte Schule Rennau und Treffpunkt für Jung und Alt, hier Einrichtung von drei Wohneinheiten für ein familienfreundliches Wohnen im Dorfkern in der alten Schule
Projektträger:Privatperson
Ort:Rennau
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2019

Projektbeschreibung:

In Rennau gibt es nur wenige Mietwohnungen. Mehr werden gebraucht. Das Wohnraumversorgungskonzept für den Landkreis Helmstedt prognostiziert für Mehrfamilienhäuser einen Bedarf von 346 Wohnungen in 2020, ohne Neubauten werde es eine Unterdeckung von 21% geben. Und es empfiehlt den Dörfern, attraktiver für junge Menschen und Familien werden.

Die ehemalige Schule ist ein zentrales, erhaltenswertes Gebäude, jedoch heruntergekommen und unbewohnt. Das auszubauende Fachwerkhaus steht auf dem ehemaligen Anger des Angerdorfes Rennau, zwischen Kirche und Feuerwehr. Zentraler geht es nicht. Derzeit gibt es zu wenig Alltags-Begegnungsmöglichkeiten. Jugendliche treffen sich in der Bushaltestelle. Es gibt kein Intergenerationenangebot. Es gibt keinen Spielplatz

Im Rahmen des Projektes werden drei familienfreundliche Wohnungen, mit guten Grundrissen, passender Größe und in hoher Qualität hergerichtet. In jeder wird auch dauerhaft mindestens ein Kind leben.

Zusammen mit der Einrichtung eines Jugendtreffs sowie eines Spielplatzes wird so im Gebäude der Alten Schule ein gründlich saniertes Schmuckstück im Dorf entstehen, das eine langfristige, sinnvolle Nutzung erhält.

Foto: privat

Bau eines Spielplatzes und Einrichtung eines Treffpunktes für Jung und Alt in der Alten Schule in Rennau

Bau eines Spielplatzes und Einrichtung eines Treffpunktes für Jung und Alt in der Alten Schule in Rennau
Projektträger:Privatperson
Ort:Rennau
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2019

Projektbeschreibung:

In Rennau gab es keinen öffentlichen Treffpunkt für Jugendliche und Kinder. Jugendliche wollen sich aber (und müssen das auch tun für eine gesunde Entwicklung) außerhalb von zu Hause treffen. Auch für ältere Menschen gibt es zu wenig öffentliche Möglichkeiten, sich zu treffen. Und es mangelt an generationsübergreifenden Angeboten.

2018 wurde daher der Verein „Alte Schule Rennau e.V.“ gegründet. Zwecke des Vereins sind die Förderung der Jugend- und Altenhilfe sowie von Kunst und Kultur. Dies soll verwirklicht werden insbesondere durch die Unterhaltung und Belebung von Räumlichkeiten in der ehemaligen Schule in Rennau.

Der Verein baut in diesem Projekt einen Raum zu einem Treffpunkt um und erreichtet zudem im Außenbereich einen Spielplatz und eine Terrasse.

Foto: privat

Schaffung eines Mehrgenerationengartens

Schaffung eines Mehrgenerationengartens
Projektträger:Gemeinde Grafhorst
Ort:Grafhorst
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Das Außengelände des Gemeindezentrums Grafhorst ist als Rasenfläche mit Beeten ohne eine besondere Zweckbestimmung angelegt und in einem erneuerungsbedürftigem Zustand. Die auf dem angrenzenden Spielplatz vorhandenen Spielgeräte sind aus den 60er Jahren und ebenfalls erneuerungsbedürftig. Unter heutigen pädagogischen Gesichtspunkten bieten sie keinen ausreichenden Bewegungsanreiz für Kinder und sind wenig bis gar nicht kreativitätsfördernd.

Zur Attraktivitätssteigerung der Lebens- und Wohnsituation in der Gemeinde Grafhorst, ist die Einrichtung eines Mehrgenerationengartens geplant. Ziel ist es, Alt und Jung besser zu integrieren, einen Treffpunkt zu schaffen, um Gemeinschaftsaktivitäten zu fördern und zusätzlich sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Ferner sollen die verschiedenen  Generationen über Spiel, Sport und Kommunikation miteinander in Verbindung gebracht werden. Altersgerechte Spielgeräte sollen den Nutzern helfen, Bewegung und Spaß auch generationenübergreifend miteinander zu verbinden.

Foto: Gemeinde Grafhorst

Errichtung eines Multifunktionsspielplatzes am Drömling in der Gemeinde Danndorf

Errichtung eines Multifunktionsspielplatzes am Drömling in der Gemeinde Danndorf
Projektträger:Gemeinde Danndorf
Ort:Danndorf
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2017

Projektbeschreibung:

Zur Attraktivitätssteigerung der Lebens- und Wohnsituation in der Gemeinde Danndorf sowie den umliegenden Dörfern, ist die Einrichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes geplant. Ziel ist es, Alt und Jung besser zu integrieren, einen Treffpunkt zu schaffen, um Gemeinschaftsaktivitäten zu fördern und zusätzlich sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Ferner sollen die verschiedenen Generationen über Spiel, Sport und Kommunikation miteinander in Verbindung gebracht werden. Altersgerechte Spielgeräte sollen den Nutzern helfen, Bewegung und Spaß miteinander zu verbinden. In die Ausarbeitung der Spielplatzgestaltung sollen bewusst alle Interessentengruppen einbezogen werden, um zusätzlich eine möglichst große Akzeptanz bei den Zielgruppen zu erreichen.
Der vorgesehene Standort am Margaritenweg wurde ganz bewusst ausgewählt, da er sich in nächster Umgebung zum dort bestehenden Seniorenwohnhaus und einem sich kontinuierlich weiterentwickelnden Neubaugebiet befindet. Der Spielplatz soll grundsätzlich allen interessierten Nutzern (auch von außerhalb Danndorfs) offen stehen.

Foto: Gemeinde Danndorf