Schaffung eines Mehrgenerationengartens

Schaffung eines Mehrgenerationengartens
Projektträger:Gemeinde Grafhorst
Ort:Grafhorst
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Das Außengelände des Gemeindezentrums Grafhorst ist als Rasenfläche mit Beeten ohne eine besondere Zweckbestimmung angelegt und in einem erneuerungsbedürftigem Zustand. Die auf dem angrenzenden Spielplatz vorhandenen Spielgeräte sind aus den 60er Jahren und ebenfalls erneuerungsbedürftig. Unter heutigen pädagogischen Gesichtspunkten bieten sie keinen ausreichenden Bewegungsanreiz für Kinder und sind wenig bis gar nicht kreativitätsfördernd.

Zur Attraktivitätssteigerung der Lebens- und Wohnsituation in der Gemeinde Grafhorst, ist die Einrichtung eines Mehrgenerationengartens geplant. Ziel ist es, Alt und Jung besser zu integrieren, einen Treffpunkt zu schaffen, um Gemeinschaftsaktivitäten zu fördern und zusätzlich sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Ferner sollen die verschiedenen  Generationen über Spiel, Sport und Kommunikation miteinander in Verbindung gebracht werden. Altersgerechte Spielgeräte sollen den Nutzern helfen, Bewegung und Spaß auch generationenübergreifend miteinander zu verbinden.

Foto: Gemeinde Grafhorst

Umnutzung einer ehemaligen Scheune zu einem Bio-Erlebnishof in Klein Twülpstedt, hier 2. BA „Innenausbau, Außenanlage und Erlebnis“

Umnutzung einer ehemaligen Scheune zu einem Bio-Erlebnishof in Klein Twülpstedt, hier 2. BA „Innenausbau, Außenanlage und Erlebnis“
Projektträger:Privatperson
Ort:Klein Twülpstedt
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Der bereits bestehende BIOLAND-Hof in Klein Twülpstedt musste aufgrund der steigende Nachfrage sein Geschäft vergrößern. Aus diesem Grund erwarben die Projektträger 2015 eine 3600 m² große Hofanlage in zentraler Dorflage an der B244. Die neue Hofanlage wird zu einem Bio-Erlebnishof aufgebaut. In erster Linie wird er für die Region aus ökologischer und ökonomischer Sicht von Nutzen sein. Die Nahversorgung bzgl. regionaler Bioprodukte wird durch den Hofladen gewährleistet und verbessert. Weiterhin werden durch den Aufbau neue Arbeitsplätze vor Ort geschaffen, die auch für ältere Arbeitnehmer und solche mit Kindern geeignet sind. Der neue Hofladen (ca. 210 m²) soll in der Scheune des neuen Hofes entstehen. In diesen 210 m² ist eine Fläche von 50 m² für das Lager vorgesehen. Die Diele der Scheune wird als Unterstand bzw. Sitzfläche genutzt. Für Angestellte und Hofgäste entstehen Toiletten im direkt angrenzenden Nebengebäude. In dieser zweiten Teilmaßnahme wird der Innenausbau sowie die Außenanlage realisiert.

Foto: privat

Aufstellung eines Minifussballfeldes für den TSV Grasleben und für Gäste des Freibades Grasleben

Aufstellung eines Minifussballfeldes für den TSV Grasleben und für Gäste des Freibades Grasleben
Projektträger:Samtgemeinde Grasleben
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER /LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Das Gelände des TSV Grasleben und das Freibad Grasleben befinden sich auf nebeneinanderliegenden angrenzenden Grundstücken, die teilweise der Gemeinde Grasleben und teilweise der Samtgemeinde Grasleben gehören. Auf dem Freibadgrundstück befinden sich mit Ausnahme des Schwimmbeckens bspw. noch ein kleines Trampolin und auch ein Volleyballfeld. Auf dem TSV-Gelände befindet sich außer dem Fußballfeld u. a. bereits eine Skateranlage, die von Jugendlichen aus der Umgebung genutzt werden kann. Diese Verknüpfung von verschiedenen Freizeitaktivitäten für die Bevölkerung kann durch das Aufstellen eines Minispielfeldes noch erhöht werden. Zwischen dem Freibadgrundstück und dem Grundstück, welches der TSV nutzt, befindet sich ein Zaun. Im Zaun befindet sich ein direkter Zugang, der vom TSV zum Freibadgelände führt. An diesen Zaun soll das Minispielfeld errichtet werden, damit sowohl vom Freibad als auch vom TSV aus ein Zugang zum Minispielfeld entstehen kann.

Foto: Samtgemeinde Grasleben

Der Eiszeitszoo von Schöningen

Der Eiszeitszoo von Schöningen
Projektträger:Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Seit bald fünf Jahren werden im Forschungs- und Erlebniszentrum paläon die ältesten Jagdwaffen der Menschheit präsentiert. Das Haus ist eines der Leuchtturmprojekte in der LEADER-Region. Nun wollen wir mit der hier beschriebenen Installation zusätzliche Aufmerksamkeit für die LEADER-Region schaffen. Denn nur hier werden Besucher die Möglichkeit haben, die Jäger der Eiszeit „live“ zu erleben. Ergänzend zur geplanten Installation des Waldelefanten am Elmhaus in Schöningen werden im Eiszeitzoo künftig auch die Elefanten der Eiszeit zu erleben sein. Durch die Vernetzung dieser beiden Standorte ist es möglich, den Tages- und Kulturtouristen eine Eiszeitsafari der ganz besonderen Art anzubieten. Ob als Wanderer oder Radfahrer, als Tagungstourist oder Tagesausflügler – nur hier ist Wissenschaft in dieser hochmodernen Form erlebbar. Für die Bürgerinnen und Bürger der Region bedeutet dies auch einen Mehrwert an barrierefreier erlebbarer Wissenschaft und einen weiteren Identifikationsraum mit ihrer Heimat und natürlich auch ein Stück zusätzliche Lebensqualität. Mithilfe modernster Technik eines Monitorsystems soll es nun den Besuchern des paläons ermöglicht werden in Interaktion mit den dargestellten Tieren zu treten.

Foto: Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.

Verschriftlichung des Ausstellungskatalogs „Das Versteck – Das Steinsalzwerk „Braunschweig-Lüneburg“ als Kulturgutdepot im zweiten Weltkrieg“ in einem Buch

Verschriftlichung des Ausstellungskatalogs „Das Versteck – Das Steinsalzwerk „Braunschweig-Lüneburg“ als Kulturgutdepot im zweiten Weltkrieg“ in einem Buch
Projektträger:Der Markgrafsche Hof Museum Grasleben e.V.
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Am 6. März 2017 eröffnete der Grasleber Museumsverein „Der Markgrafsche Hof- Museum Grasleben e.V.“ seine Sonderausstellung „Das Versteck – Das Steinsalzwerk „Braunschweig-Lüneburg“ als Kulturgutdepot im zweiten Weltkrieg“.
Am Beispiel des Grasleber Steinsalzwerkes, als eines von über 671 „Verstecken“ auf dem Gebiet des „Dritten Reiches“, können die Besucher in der Ausstellung erfahren, wie Kulturgut in Kriegszeiten zu schützen versucht wurde.

Über den begrenzten Zeitrahmen der Sonderausstellung hinaus sollten deren Inhalte und Erkenntnisse als ein weiteres Dokument zur Kulturgeschichte des Dritten Reiches im Allgemeinen und natürlich auch zur Grasleber Ortsgeschichte im Besonderen durch die Erstellung eines Buches greifbar bleiben. Insbesondere soll auch Menschen, die nicht aus dem direkten Umkreis stammen, die Möglichkeit gegeben werden, die Inhalte der Ausstellung umfangreich und dauerhaft in einem Buch zu studieren. Daher wurde im Rahmen des Projektes der Katalog zur Ausstellung entworfen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Foto: Heinrich Lohrengel

Installation der Skulptur “Männer mit Speeren“ am Burgplatz als Erlebnis-Punkt

Installation der Skulptur “Männer mit Speeren“ am Burgplatz als Erlebnis-Punkt
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Der Karikaturist Peter Tuma ist ein Kind der Stadt Schöningen und mittlerweile in Wolfenbüttel wohnhaft. Vor etwa fünf Jahren inspirierte ihn das Geschehen rund um die Schöninger Speere – DER archäologische Sensationsfund weltweit – zu einer außergewöhnlichen Reihe an Zeichnungen: „Männer mit Speeren“ oder „Die Schöninger Männer“. Vor etwa zwei Jahren stellte Herr Tuma einige hundert Zeichnungen im paläon aus. Auf Initiative des Verkehrsvereins Schöningen e.V. bringt die Stadt Schöningen im Rahmen des Projektes nun einen dieser Männer als Wegzeichen ins Zentrum der Stadt der Speere um Identifikation zu stärken und touristische Anziehungskraft zu generieren – ein Beitrag zu Kulturtourismus und Lebens- und Standortqualität.

Foto: Stadt Schöningen

Die Elmsburg – archäologische Nachgrabung und touristische Erschließung der mittelalterlichen Kirchenruine

Die Elmsburg – archäologische Nachgrabung und touristische Erschließung der mittelalterlichen Kirchenruine
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:Schöningen / Elm
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Die Elmsburg ist fest verankert im Selbstverständnis der Schöninger und gehört zu den beliebtesten Zielen von Wanderern, Joggern und Mountainbikern im Elm. Sie ist eines der herausragenden archäologischen Denkmäler des Landkreises Helmstedt. Sie umfasst sowohl eine großräumige vorgeschichtliche Wallanlage als auch eine, in diese hinein gebaute, mittelalterliche Burg. Unmittelbar westlich des vorgeschtlichen Grabenringes liegt eine Gruppe von bronzezeitlichen Hügelgräbern. Der äußere Wall-Grabenring der Elmsburg stellt eine nahezu vollständig erhaltene vorgeschichtliche Wallanlage mit unregelmäßig fünfeckigem Umriss und  Durchmessern von ca. 330 x 300 m dar. In die vorgeschichtliche Befestigung wurde vermutlich im 12. Jahrhundert zur Zeit Heinrichs des Löwen die mittelalterliche Elmsburg hinein gebaut. Für die Befestigung der ca. 157 x 138 m großen „Burg in der Burg“ wurden die natürlichen Gegebenheiten ausgenutzt: ein Sumpf im Norden und ein Erdfall im Südwesten wurden durch einen Graben verbunden.

Der jetzige Zustand der Elmsburg wird weder dem Kulturdenkmal noch den Ansprüchen an ein attraktives Ausflugsziels gerecht. Die Fundamente der Kirche blieben nach den Grabungen in den 50er und 60er Jahren des 20. Jh. offen liegen. Loses Mauerwerk ist über den Kirchengrundriss verteilt und dient immer wieder als Spielplatz für Kinder der nahen Jugendherberge.
Die Elmsburg macht den Eindruck eines zwar geheimnisvollen, aber doch sehr verwahrlosten historischen Orts.
Mit der Umsetzung des Projektes soll die Elmsburg hergerichtet und entsprechend ihrer Bedeutung von den Besuchern wahrgenommen werden können. Touristisch bietet sich mit dem Thema „Deutscher Orden“ ein neuer spannender Aufhänger, um die Elmregion nach außen darzustellen. In enger Vernetzung mit dem Rittergut Lucklum im Reitlingstal kann sich die Elmsburg  mit diesem Thema als attraktives Ausflugsziel etablieren. Aktionen wie Workshops für Kinder und Schulklassen, Themenführungen und Burgfeste sollen langfristig für eine Einbindung des historischen Ortes in den regionalen Veranstaltungskanon und die positive Wahrnehmung der Region nach außen sorgen.

Foto: Landkreis Helmstedt

Ausbau des historischen Schlosstorhäuschens zum Informationspunkt für touristische Angebote des Südkreises und zur LEADER-Region

Ausbau des historischen Schlosstorhäuschens zum Informationspunkt für touristische Angebote des Südkreises und zur LEADER-Region
Projektträger:Stadt Schöningen
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2018

Projektbeschreibung:

Das sogenannte Torhäuschen wurde über Jahrzehnte zu Wohnzwecken genutzt und ist sanierungsbedürftig. Um den ursprünglichen Charakter wiederherzustellen, ist eine vollständige Entkernung mit anschließender Erstellung eines Sanierungskonzeptes als erster Schritt notwendig. Die Stadt Schöningen möchte mit der Sanierung des Torhäuschens eine neue Tourist-Info einrichten und damit die ideale Beratungssituation schaffen, um über den Südkreis zu informieren. Der Zugang soll barrierefrei gestaltet werden. Kostenfreie Parkmöglichkeiten stehen direkt vor der Tür, auf dem Burgplatz, zur Verfügung. Die Lage ist zentral. Im Rahmen der LEADER-Maßnahme wird zunächst eine professionelle Sanierungs- und Kostenplanung erstellt, die als Grundlage für die bauliche Umsetzung dienen soll.

Foto: Stadt Schöningen

Erstellung eines Tourismuskonzeptes zwischen Braunschweig und Magdeburg für die Landkreise Börde und Helmstedt sowie die Gemeinde Cremlingen

Erstellung eines Tourismuskonzeptes zwischen Braunschweig und Magdeburg für die Landkreise Börde und Helmstedt sowie die Gemeinde Cremlingen
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:Landkreise Börde, Helmstedt und Gemeinde Cremlingen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2017

Projektbeschreibung:

Wesentliches Ziel des Tourismuskonzeptes ist neben dem Ausbau vorhandener Potenziale und einer zeitgemäßen Präsentation gegenüber dem Gast, eine verstärkte Zusammenarbeit der touristischen Akteure. Durch Kooperationen über die Gemeinde-, Landkreis- und Landesgrenzen hinweg, können touristische Interessen vereint werden, um dem Thema mehr Gewicht zu verleihen und dessen Wahrnehmung durch konkrete Angebote und Projekte zu stärken. Dabei soll Doppelarbeit zukünftig vermieden werden. Die Aufteilung der Themenfelder erfolgt nach Kompetenzen (nicht jede Stadt/ jede Gemeinde muss „alles“ machen, die Zuständigkeiten werden aufgeteilt). Durch die Bündelung finanzieller und personeller Mittel können wettbewerbsfähige und zielgruppenorientierte Angebote gemeinsam entwickelt werden.

Das Tourismuskonzept können Sie hier einsehen.

Foto: Amtshof Eicklingen

Errichtung eines Multifunktionsspielplatzes am Drömling in der Gemeinde Danndorf

Errichtung eines Multifunktionsspielplatzes am Drömling in der Gemeinde Danndorf
Projektträger:Gemeinde Danndorf
Ort:Danndorf
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2017

Projektbeschreibung:

Zur Attraktivitätssteigerung der Lebens- und Wohnsituation in der Gemeinde Danndorf sowie den umliegenden Dörfern, ist die Einrichtung eines Mehrgenerationenspielplatzes geplant. Ziel ist es, Alt und Jung besser zu integrieren, einen Treffpunkt zu schaffen, um Gemeinschaftsaktivitäten zu fördern und zusätzlich sportliche Aktivitäten zu ermöglichen. Ferner sollen die verschiedenen Generationen über Spiel, Sport und Kommunikation miteinander in Verbindung gebracht werden. Altersgerechte Spielgeräte sollen den Nutzern helfen, Bewegung und Spaß miteinander zu verbinden. In die Ausarbeitung der Spielplatzgestaltung sollen bewusst alle Interessentengruppen einbezogen werden, um zusätzlich eine möglichst große Akzeptanz bei den Zielgruppen zu erreichen.
Der vorgesehene Standort am Margaritenweg wurde ganz bewusst ausgewählt, da er sich in nächster Umgebung zum dort bestehenden Seniorenwohnhaus und einem sich kontinuierlich weiterentwickelnden Neubaugebiet befindet. Der Spielplatz soll grundsätzlich allen interessierten Nutzern (auch von außerhalb Danndorfs) offen stehen.

Foto: Gemeinde Danndorf