Stärkung und Ergänzung des neuen Fahrradmobilitätszentrums „Omas Drahtesel“ in Schöningen

Stärkung und Ergänzung des neuen Fahrradmobilitätszentrums „Omas Drahtesel“ in Schöningen
Projektträger:Landkreis Helmstedt
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Der Landkreis Helmstedt hat ein starkes Interesse daran den Tourismus in der Region nach vorne zu treiben. Hierzu konnte der Landkreis bereits im Jahre 2017 18 Pedelecs mit HIlfe von LEADER anschaffen. Diese sollen fortan in einem eigens dafür angemieteten Geschäftsraum in Schöningen präsentiert und vermietet werden.

Im Rahmen des LEADER-Projektes werden neue Angebote geschaffen, die Privatleute und Firmenkunden bewegen, auf diesen Pedelecs die schöne Natur unserer Region zu erkunden. Ferner soll weiterhin die Bemühungen durchgeführt werden, weitere touristische Standorte in die Vermietung einzubeziehen. Es werden auch geführte Radtouren durch den Naturpark sowie Thementouren angeboten, die die Städte im Braunschweiger Land verbinden. Weiterhin soll ein Pannenservice für Radfahrer und „gestrandete“ Wanderer aufgebaut werden. Zur sofortigen Behebung von Schäden ist eine kleine Werkstatt angedacht, die durch Fachkundige betrieben wird.

Vom Frühjahr bis Herbst wird die Möglichkeit für Touristen der Region geschaffen, einen „Boxenstopp“ in „Omas Drahtesel“ aber auch im gegenüber liegenden Restaurant “… wie in OmasKüche“ durchzuführen. Dafür wird in den Frühjahrs-/Herbsttagen eine Außenbestuhlung bereit gestellt.

Das Hotel SchlafSchön ist ein vom ADFCgelistetes „Bett & Bike“ Haus. Hier gibt es in einer gemütlichen Atmosphäre viele Möglichkeiten wieder Kraft für weitere Aktivitäten im Wander-oder Radbereich zu schaffen. Die Rad und Wanderwege durch Schöningen führen am Hotel, Restaurant und an dem
Mobilitätszentrum entlang.

Weitere Informationen zu Omas Drahtesel bzw. zum Mietportal der Pedelecs finden Sie hier.

Foto: Landkreis Helmstedt

Steigerung des touristischen Angebotes von Heese 5 durch die Erstellung von Tiny-Häusern

Steigerung des touristischen Angebotes von Heese 5 durch die Erstellung von Tiny-Häusern
Projektträger:Privatperson
Ort:Jerxheim
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Die Heese 5 (Freiraum & Zimmer mit Aussicht) ist ein Veranstaltungsort mit Gastronomie und Hotelbetrieb auf dem Heeseberg.

Dessen reichhaltige Flora und Fauna ist nicht nur für Naturliebhaber einzigartig – gerade in der Pandemie-Zeit hat sich gezeigt, dass „Natur-Erleben“ nicht nur bei Wanderern hoch im Kurs steht. So ist zu beobachten, dass Familien sich zunehmend auf die Spuren des Geo-Pfades auf dem Heeseberg begeben und gemeinsam die alten Steinbrüche und Salzwiesen erkunden. Darüber hinaus lädt das Areal zum Entspannen und Genießen ein. Umgebung von „Natur satt“ lässt sich der Stress der Arbeitswoche leicht vergessen. Besonders erfreulich ist, dass der Heeseberg unterdessen auch überregional an Bekanntheit und vor allem an Beliebtheit gewonnen zu haben scheint.

Der Heeseberg hat sich längst zu einem überaus beliebten, jahreszeitenunabhängigen Ausflugsziel entwickelt. Der Veranstaltungsort Heese 5 lädt nach ausdauernder Erkundung und ausgedehnten Spaziergängen zum gemütlichen Verweilen ein. Auch als Location für Hochzeiten, Taufen oder Geburtstage ist die Heese 5 sehr gefragt – zum einen aufgrund der Lage, zum anderen – was uns natürlich besonders freut – aufgrund seiner Gastronomie und des Übernachtungsangebotes.

Um die stetig steigende Nachfrage im letztgenannten Bereich zu befriedigen, soll das Angebot im Rahmen des Projektes um 5 Tiny-Häuser erweitert werden. Die kleinen und nachhaltigen Häuser haben sich in den letzten Jahren auch in Deutschland zu attraktiven Alternativen zum klassischen Ferienappartement oder Ferienhaus gemausert. Außerdem lassen sich die „Naturhäuschen“ perfekt auf dem Heeseberg integrieren und wären sowohl für Paare als auch für Familien ideale Ausgangspunkte, um das vielfältige, touristische Angebot unserer Region zu erkunden.

Weitere Informationen zu Heese5 finden Sie hier.

Foto: privat

Ausbau eines Verkaufs- und Imbisswagens in Watenstedt

Ausbau eines Verkaufs- und Imbisswagens in Watenstedt
Projektträger:Kulturverein Watenstedt e.V.
Ort:Watenstedt
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

In Watenstedt gibt es viele Menschen in unterschiedlichsten Vereinen, Gruppen und Institutionen die sich für ein aktives Miteinander engagieren. Verschiedenste Veranstaltungen die generationsübergreifend alle zusammenbringen sollen, traditionelle Feste, gemeinsame Treffen sowie für spezielle Zielgruppen werden mit sehr großem Engagement organisiert.

Die Bewirtung und Ausrichtung all dieser Veranstaltungen findet in unterschiedlichster Form statt, mit teilweise sehr hohem Aufwand, bis hin zu kompletten Absagen der Aktivitäten. Vor Ort besteht nicht die Möglichkeit entsprechend große Räumlichkeiten zu nutzen die dem Anspruch angemessen sind.
Die Vergangenheit hat uns gezeigt, dass die im Ort bestehenden Räumlichkeiten nur bedingt für Vereins- und gesellschaftliche Zwecke geeignet sind. Die Ausstattung beschränkt sich auf das Nötigste, die Kapazität ist sehr begrenzt und dieser Raum wird in erster Linie als Schulungsraum der Feuerwehr genutzt.

Der Kulturverein Watenstedt e.V. möchte für diesen Zweck mit Hilfe von LEADER einen „Imbisswagen“ ausbauen der für alle Interessengruppen zur Verfügung steht. Dieser soll fester Bestandteil aller gesellschaftlichen Ereignisse werden, er soll die Organisation und Vorbereitung sämtlicher Planungen vereinfachen und die Umsetzung neuer Ideen zum gemeinsamen Miteinander erleichtern.

Dieser traditionelle Holzbauwagen wird, witterungsbeständig, praktisch und funktionell, von Grund auf neu ausgebaut. In diesem Wagen soll sich alles wieder finden was für eine Bewirtung gebraucht wird. Durch seine Mobilität ist er ortsunabhängig einsetzbar und bietet allen Nutzergruppen die benötigte Flexibilität und Freiheit in ihrer Planung.

Der Imbisswagen soll zur Förderungen und Erhaltung des Gemeinschaftslebens beitragen, er soll darüber hinaus die Attraktivität steigern sich aktiv am Dorfleben zu beteiligen und somit den Gemeinschaftssinn ausbauen. Weiterhin bietet er an Mehrwert in erster Linie seine Mobilität, des Weiteren ist in diesem Wagen alles stationär vorhanden was flexibel für eine Bewirtschaftung vor Ort benötigt wird. Es wird dort alles zentral gelagert, sowie transportiert. Diese Flexibilität bietet allen Veranstaltungen Planungsfreiheit und lässt ein viel offeneres Konzept zu.

Foto: Kulturverein Watenstedt e.V.

Fassadensanierung des Brunnentheaters Helmstedt

Fassadensanierung des Brunnentheaters Helmstedt
Projektträger:Stadt Helmstedt
Ort:Bad Helmstedt
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismmus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Das jetzige Brunnentheater der Stadt Helmstedt stellt auch rund 100 Jahre nach seiner Eröffnung eine wichtige Kulturstätte im Dreieck der Oberzentren Braunschweig, Wolfsburg und Magdeburg dar. Das von der Stadt betriebene Gastspieltheater liegt inmitten des Lappwaldes im ehemaligen „Erholungsort“ Bad Helmstedt und bietet mit vielfältigen Veranstaltungen Platz für über 600 Besucher. Im Laufe der Jahre sind immer wieder Arbeiten zum Erhalt des besonderen Gebäudes erforderlich gewesen. Neben einer Sanierung der Dachflächen und der Fenster, ist auch den gestiegenen Anforderungen an den Brandschutz Rechnung zu tragen.

Im Rahmen dieses Projektes erfolgt die Sanierung der Fassade als Fortsetzung der Fenstersanierung und stellt damit einen weiteren wichtigen Baustein dar, um den Bestand dieses denkmalgeschützten Theaters für die Zukunft zu sichern.

Foto: Stadt Helmstedt

Errichtung eines Gebäudekomplexes für Zookasse, -shop und Gastronomiebereich für das Artenschutzzentrum Grasleben

Projektträger:Artenschutzzentrum Grasleben GmbH
Ort:Grasleben
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

In den vergangenen 4 Jahren ist in der Gemeinde Grasleben, Ortsteil Heidwinkel, ein Artenschutzzentrum für vom Aussterben bedrohte Tiere entstanden. Die Unternehmung hat vom Landkreis im Jahr 2016 die Zoogenehmigung erhalten und stellt somit eine kulturelle Einrichtung dar.

Ziel des Projektes ist es, den Ortsteil Heidwinkel zunehmend wieder zu einem lebendigen Treffpunkt für alle Generationen werden zu lassen. Hierzu wurde die Idee geboren, zur Steigerung der Attraktivität eine Aufenthalts- und Eventgastronomie für das gesellschaftliche Miteinander in der Samtgemeinde Grasleben zu schaffen. Hierzu soll ein Gebäudekomplex der einen Ressourcen schonenden und nachhaltigen Betrieb einer barrierefreien Aufenthalts-/ Event-Gastronomie mit integrierter Zookasse – und Shop ermöglicht entstehen. Hierdurch soll die Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Artenschutzzentrums insgesamt gesteigert werden und zugleich die Region Heidwinkel insgesamt aufgewertet werden.

Neubau einer Maschinenhalle

Neubau einer Maschinenhalle
Projektträger:Schuntertal GbR
Ort:Emmerstedt
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / ZILE-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2021

Projektbeschreibung:

Die Schuntertal GbR wurde im Jahre 2014 als landwirtschaftliches Dienstleistungsunternehmen gegründet. Gegenstand der Gesellschaft ist die Anschaffung und Vermietung von Maschinen und Dienstleistungen gegenüber anderen Unternehmen. Ziel des Unternehmens ist es, die Grundversorgung der Bevölkerung durch Dienstleistungen von der Aussaat bis zur Ernte für landwirtschaftliche Erzeugnisse langfristig anzubieten.

Im nächsten Schritt soll eine eigenständige Betriebsstätte gegründet werden, was auch den Neubau einer Maschinenhalle beinhaltet, um in direkter Nachbarschaft zu den Kunden die anfallenden Anfragen bedienen zu können und somit einen Beitrag zur Stärkung der Wirtschaft in der ländlichen geprägten Region und der ortsansässigen Unternehmen/Betriebe zu leisten.

Foto: Schuntertal GbR

zwischen uns – ein Familienprojekt über die Grenze

zwischen uns – ein Familienprojekt über die Grenze
Projektträger:Grenzenlos – Wege zum Nachbarn e. V.
Ort:LEADER-Regionen „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ und „Flechtinger Höhenzug“
Handlungsfeld:HF 3 – Kulturelles Erbe und Naturerbe
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Schüler*innen aus zwei benachbarten Regionen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erforschen die Geschichte der innerdeutschen Grenze. Im eigenen Umkreis begeben sie sich auf Recherche, werden zu Interviewern, sammeln Themen und stellen Zusammenhänge her:

  • Was bedeutete die Teilung für die eigenen Familiengeschichten? Was bedeutet die Teilung für die eigene Biographie, für die Stadt, für die Gesellschaft?
  • Wie lebten die Menschen auf beiden Seiten der Grenze – und gibt es diese Grenze noch in den Köpfen?

Ein Film entsteht, der die Reise der Jugendlichen begleitet und von ihnen gestaltet wird – sie befragen Zeitzeugen, stellen eigene Überlegungen an, ein filmisches Zeugnis eines wichtigen Abschnitts der deutschen Geschichte. Die Gedenkstätte Marienborn, das Zonengrenzmuseum Helmstedt, das Grenzdenkmal Hötensleben und weitere Orte sollten als einzigartig erhaltener Grenzabschnitt der ehemaligen innerdeutschen Grenze eine zentrale Rolle spielen.

Projekt:

30 Jahre nach dem Mauerfall sind die Folgen der Teilung noch immer präsent und gerade in den Medien ein immer wiederkehrendes Thema. Dabei wird die Grenze und die innerdeutsche Teilung langsam zum historischen Ereignis, während die lebendige Erinnerung daran zusehends in den Hintergrund tritt.

Das Projekt „zwischen uns“ hat Jugendlichen aus zwei Regionen an der ehemaligen Grenze eine Plattform geben, um gemeinsam auf Spurensuche zu gehen. Was bedeutete die Grenze, gibt es sie noch heute, und wie könnte die Grenze ganz verschwinden? Wie können wir in Erfahrung bringen, was die Grenze für die Menschen bedeutet hat, wie können wir es anderen Menschen vermitteln?

Nach einem gemeinsamen Kick-Off wurden gemischte Teams von Teilnehmer*innen aus beiden Regionen gebildet. Die Jugendlichen erarbeiteten die Themen und erstellten ihre Beiträge gemeinsam. Das Filmmaterial wurde während des Workshops gesichtet und geschnitten. Wo nötig erfolgte die endgültige Postproduktion im Anschluss an den Workshop durch Dozent*innen.

Für das Projekt wird die Zusammenarbeit mit Schulen in beiden LEADER-Regionen initiiert. Der Workshop wurde in den Schulferien durchgeführt. Die Vorbereitung des Themas im Unterricht wird angeregt.

Das Filmmaterial aus dem Workshop kann vielfältig verwendet werden. Neben der Präsentation an Schulen und Einrichtungen der Jugend- und Bildungsarbeit, bietet sich auch die gezielte Platzierung auf Social Media Plattformen an. Denkbar wäre auch eine längerfristige Präsentation im Bereich der Gedenkstätte, etwa in einem der historischen Wachtürme. Eine überregionale Verwertung, etwa in politischen Programmen oder Festivals, wird angestrebt.

Film:

Am Ende entstand ein Dokumentarfilm, der auf eine besonders spannende Weise die Geschichte der Menschen beiderseits der damaligen Grenze erzählt. Der Film wurde am 28. April 2022 im Kino Roxy-Lichtspiele in Helmstedt uraufgeführt. Eine weitere Aufführung erfolgte im Rahmen des FLÖZerfest am Lappwaldsee am 29. Mai 2022. Im Zuge des Tages der Regionen in Nordgermersleben wird der Film dann für die Öffentlichkeit und Interessierte am Sonntag, den 02.10.2022 ab 15 Uhr präsentiert. Der Film wird an beiden Tagen im Saal des Kronprinz Nordgermersleben gezeigt.

Mittlerweile können Sie sich den Film auch online ansehen.

Gestaltung und Entwicklung einer VR Simulation eines Altelefanten für den Schöninger Eiszeitzoo

Gestaltung und Entwicklung einer VR Simulation eines Altelefanten für den Schöninger Eiszeitzoo
Projektträger:Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.
Ort:Schöningen
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Die Altelefanten Funde in Schöningen sind von großer Bedeutung. Vor 300.000 Jahren lebten Herden dieser großen Säugetiere in Niedersachsen. Die Art und Weise, wie Elefanten miteinander kommunizieren ist erstaunlich. Sie nutzen Infraschall, um sich möglichst über weite Strecken bei Artgenossen bemerkbar zu machen. Als Infraschall bezeichnet man Töne, die unterhalb des Hörbereichs des menschlichen Ohres liegen. Die Töne sind also so tief, dass unser Ohr sie gar nicht wahrnehmen kann

Ziel des Projektes ist es, Menschen an dieser Kommunikation zwischen den Tieren teilhaben zu lassen. Dabei hilft neueste Technologie. Tiefe Töne lassen sich in Vibrationen umwandeln und diese sind dann für jeden Menschen spürbar. Der besondere Clou an dieser Herangehensweise ist, dass neben den beiden unmittelbarer Reizen, Sehen und Hören ein weiterer, nämlich das Fühlen bei den Betrachtern angesprochen wird.

Der Eiszeitzoo, wird damit zu einem inklusiven Erlebnis. Niemand wird aufgrund seines Alters, eines Handicaps oder seiner intellektuellen Fähigkeit ausgeschlossen.

Vor der vorhandenen Videoinstallation wird einen 4×3 Meter große Plattform montiert.  Auf dieser Platte stehend können Besucher über ihre Füße damit die Vibrationen unmittelbar wahrnehmen. Über den eigenen Körper ist damit erlebbar, wie Elefanten miteinander kommunizieren.

Gleichzeitig erscheinen Elefanten und deren Jungtiere in einer paläolithischen Landschaft sodass die Besucher sich in die Zeit vor über 300.000 Jahren versetzt fühlen. Der prähistorische Elefant wird basierend auf Informationen von Experten aus dem Paläon in seiner natürlichen Umgebung dargestellt. Wie schon bei der Säbelzahnkatze kann jeder Besucher direkt mit den Elefanten Kontakt aufnehmen und durch Aktionen die Szene aktiv mitgestalten.

Foto: Förderverein Schöninger Speere Erbe der Menschheit e.V.

Fun-Court (Multifunktionsspielfeld) Danndorf

Fun-Court (Multifunktionsspielfeld) Danndorf
Projektträger:Gemeinde Danndorf
Ort:Danndorf
Handlungsfeld:HF 1 – Lebensqualität erhalten und erhöhen
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Zur Attraktivitätssteigerung der Lebens- und Wohnsituation in der Gemeinde Danndorf ist die Errichtung eines Fun-Courts geplant. Ziel ist es, die sportlichen Aktivitäten auch außerhalb der festgelegten Zeiten der Sportvereine zu fördern. Verschiedene Spiel- und Sportmöglichkeiten sind sowohl im Sommer als auch im Winter möglich.

Es soll ein Treffpunkt geschaffen werden, um Gemeinschaftsaktivitäten zu fördern und zusätzlich spontane sportliche Aktivitäten zu ermöglichen.

Die Errichtung des Fun-Courts ist zwischen der Waldstraße und dem B-Platz des Sportplatzes beabsichtigt. Der Multifunktionsplatz soll für die gängigen Sportarten, wie Fußball, Handball, Volleyball, Basketball, Hockey, Badminton und Tennis, bespielbar sein.

Foto: Gemeinde Danndorf

15 Rad- und E-Bike-Touren in der Tourismusregion Elm-Börde

15 Rad- und E-Bike-Touren in der Tourismusregion Elm-Börde
Projektträger:Landkreis Wolfenbüttel
Ort:LEADER-Region
Handlungsfeld:HF 2 – Tourismus und Naherholung
Förderprogramm:ELER / LEADER-Richtlinie
Jahr der Bewilligung:2020

Projektbeschreibung:

Nach dem großen Erfolg der beiden Bücher – „Die 25 schönsten Wandertouren“ und „Die 20 schönsten Radtouren im Naturpark Elm-Lappwald“ – soll nun ein weiteres Buch mit den 15 schönsten Rad- und E-Bike-Touren für den Bereich rund um den Naturpark Elm-Lappwald entwickelt werden. Zusätzlich sollen auch die Routen gemappt, die POIs eingetragen und Flyer hergestellt werden. Ein kleiner Verlag „Reiffer“ aus der Region wird die Bücher verlegen.
Flyer, App und GPX-Daten werden kostenlos zur Verfügung gestellt.

Ziel des Projektes ist die Verbindung der Landkreise Helmstedt, Wolfenbüttel, Harz und Börde im Hinblick auf die Ausgestaltung eines übergreifenden Freizeitradroutennetz.
Mit dem Buch soll den Kulturinteressierten, Erholungssuchenden oder Freizeitsportlern eine Möglichkeit gegeben werden, sich mehr für die Region rund um den Naturpark Elm-Lappwald zu interessieren und geeignete Tourvorschläge zu finden.

Weitere informationen finden Sie hier.

Foto: Thomas Kempernolte